Digitalisierung von Geschäftsprozessen verspricht Effizienz, Transparenz und Wettbewerbsvorteile – doch ohne Struktur endet sie schnell im Chaos. Eine klare Vorgehensweise ist entscheidend für nachhaltigen Erfolg.
Schritt 1: Prozesse verstehen
Bevor digitalisiert wird, müssen Prozesse detailliert aufgenommen und analysiert werden: Wer macht was, wann und mit welchem Ziel? Nur so lassen sich unnötige Schritte identifizieren und vereinfachen.
Schritt 2: Ziele und Prioritäten festlegen
Was soll verbessert werden – Geschwindigkeit, Qualität, Kosteneffizienz oder Kundenerlebnis? Klare Ziele helfen, passende Technologien auszuwählen und Erfolge messbar zu machen.
Schritt 3: Technologie auswählen
Von ERP-Systemen über Workflow-Tools bis zu Low-Code-Plattformen – die Auswahl sollte sich nach Prozessanforderungen richten, nicht umgekehrt. Eine gute Beratung kann helfen, die passende Lösung zu finden.
Schritt 4: Pilotierung & Iteration
Nicht alles auf einmal: Beginnen Sie mit einem Pilotprozess, sammeln Sie Erfahrungen und optimieren Sie schrittweise. So wird die Einführung kalkulierbar und kontrollierbar.
Schritt 5: Change Management nicht vergessen
Technik allein reicht nicht. Mitarbeitende müssen geschult, einbezogen und begleitet werden. Nur dann wird die Digitalisierung auch im Alltag gelebt.
Fazit:
Prozessdigitalisierung braucht Struktur und Klarheit. Wer strategisch vorgeht und Menschen mitnimmt, verhindert Chaos – und schafft echten Mehrwert.